Den Wecker auszuschalten und sich im Bett wieder umzudrehen. Zwei Stunden lang die Küche zu putzen oder manchmal das Prokastinieren zu prokastinieren. Jeder kennt dieses Gefühl und nicht alle können damit umgehen.
Hier sind 5 einfache kleine Schritte, die mir persönlich halfen meine To-Do Liste Stück für Stück abzuarbeiten, obwohl ich so gar keine Lust hatte.
- Falls du es noch nicht getan hast: Zieh dir vernünftige Sachen an als würdest du gleich raus oder zur Arbeit gehen. Versuche die gemütliche Pyjamahose zum Beispiel durch eine Jeans auszutauschen.
- Mache die banalsten Sachen zuerst. Bringe die zwei Tassen auf dem Schreibtisch in die Küche und ja wenn da Teebeutel drin sind, werden diese umgehend weggeworfen. Mache dein Bett zurecht zeitnah nachdem du aufstehst und nicht am frühen Abend drei Stunden vor dem Schlafengehen.
- Schalte die Waschmaschine oder Spülmaschine am Morgen an, das beste Gefühl überhaupt, wenn man denkt nichts zu machen, aber das Trommeln der Waschmaschine das Gegenteil beweist.
- Wenn du ein eher audiovisueller Mensch bist, dann schaue dir Videos auf Youtube an. Dort sind viele Life Admin Days hochgeladen, selbst wenn du kein Englisch kannst, ist es nicht schlimm, da es um die Handlungen geht und nicht um das Gesagte. Mein Tipp wäre die Youtuberin Muchelleb, ihre Lifeadmin Days sind sehr produktiv und so motivierend, dass man gleich mitmacht.
- Habe ein System. Bist du eher ein Belohnungs- oder Bestrafungstyp?Je nachdem kannst du dich eher durch eine wohlverdiente Serien-pause oder durch das Verbot sich mit Freunden zu treffen, motivieren.
Ich hoffe die Tipps konnten euch etwas helfen. Nicht vergessen, man muss nicht alles auf einmal machen, es reicht auch für den Anfang den Toast wieder zuzumachen oder einen Ort für alle losen Papiere zu finden 😀